Diese Ernährungsmythen sind falsch!

Ernährungsmythen im Check
Die Bodybuilder dieser Welt sehen fantastisch aus. Neben einem regelmäßigen und harten Training, sind vor allem ausreichend Schlaf und die richtige Ernährung von grundlegender Bedeutung für das Muskelwachstum im Bodybuilding. Bewiesen ist, dass je nach Stoffwechseltyp und Körpergewicht des Sportlers, eine ausreichend große Menge an Kohlenhydraten, Fetten, Aminosäuren und vor allem Eiweißen zu sich genommen werden muss.
Vor allem Proteinshakes sind zur zusätzlichen Aufnahme sehr beliebt aber auch nicht billig. Wer trotzdem nicht darauf verzichten möchte kann z.B. über Gutscheinpony.de bei bekannten Online-Shops beim Einkauf sparen. Jedoch gibt es auch viele Mythen, die den Geldbeutel eher schlanker als den Körper schöner machen.
Das sind die bekanntesten Mythen
Aufnahme von Natrium
Zu diesem Stoff gibt es zwei Auffassungen. Die einen sagen, dass der Muskel sich aufbaut, wenn mehr Natrium eingenommen wird als notwendig ist, weil Natrium vermehrt Wasser in die Muskelmasse schleust. Die Anderen gehen davon aus, dass weniger Natrium das Muskelwachstum begünstigt. Beide dieser Auffassungen sind nicht wissenschaftlich bestätigt. Eine Übermenge an Natrium wird normalerweise einfach vom Körper ausgeschieden und nicht extra umgewandelt.
Vermehrte Kohlenhydratzufuhr vor einem Wettkampf
Dies soll den Muskel nach außen wölben und die Haut straffer werden lassen. Leider lagern sich Kohlenhydrate aber nicht in der Haut ab, wodurch auch diese Effekte nicht entstehen können. Der Durchmesser der Muskeln wird durch mehr Kohlenhydrate nicht erweitert, das wurde durch Studien widerlegt.
Aufnahme von Kreatin
Kreatin ist ein Stoff der im menschlichen Körper gebildet und zu 90% im Skelettmuskel vorhanden ist. Er soll bei zusätzlicher Aufnahme für eine erhöhte Kurzzeitleistung, eine erhöhte Maximalkraft und für eine schnellere Erholung sorgen. Diese Punkte verleiten vor allem Trainingsanfänger dazu frühzeitig eine sogenannte Kreatin Kur zu beginnen.
Dies ist sehr gefährlich, da Kreatin wenn überhaupt nur einen solchen Effekt aufweisen kann, wenn ein Sportler bereits an einem Punkt angekommen ist, an dem er über einen längeren Zeitraum stagniert und sich einen neuen Leistungsschub erhofft. Bei einem Anfänger verpufft dieser Effekt, da er auch ohne die Aufnahme von Kreatin leichte Trainingserfolge erfahren kann. Bei falscher Anwendung und z.B. zu weniger Flüssigkeitsaufnahme während der Kur, können die Nieren des Anwenders stark geschädigt werden.
Fazit: Das ist von Ernährungsmythen zu halten
Viele Bodybuilder vor allem Anfänger und Fortgeschrittene verlassen sich zu sehr auf sogenannte Experte und Foreneinträge. Oft wird lediglich Halbwissen weitergetragen. Was für den einen gut ist, muss es nicht für den anderen sein. Wer langfristigen Erfolg über eine gesunde Ernährung erreichen will, sollte sich von einem Ernährungsspezialisten beraten lassen.
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